Michael von Hintzenstern https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_von_Hintzenstern
Mit 14 Jahren erster Kompositionsunterricht an der Hochschule für Musik "Franz Liszt" in Weimar. Von 1975 bis 1984 Studium Orgel/Chorleitung an der Thüringer Kirchenmusikschule in Eisenach und als Gasthörer Musikwissenschaft an der Martin-Luther-Universität in Halle/Saale.
1976 Preisträger des Internationalen Kompositionswettbewerbs in Boswil (Schweiz). Vom Dezember 1976 bis März 1977 Studienaufenthalt im Künstlerhaus Boswil. 1980/81 Gründung des "Ensembles für Intuitive Musik Weimar", das sich besonders für Werke des in der DDR tabuisierten Komponisten Karlheinz Stockhausen einsetzte (Kontakt seit 1970, gemeinsame Probenarbeit 1991 und 2005, CD-Produktion FÜR KOMMENDE ZEITEN, Klangregie: Karlheinz Stockhausen, 2005).
Seit 1986 Organist der "Liszt-Orgel" in Denstedt bei Weimar, die er 1980 wiederentdeckte und restaurieren ließ (1993 und 2011).
1988: Gründung der „Tage Neuer Musik in Weimar“, die bis 2021 jährlich stattfanden (33 Festivals).
Initiator der Konzertreihen „Neue Wege zur Musik – Wege zur Neuen Musik“ (seit 1991) und „Klang – Rausch – Orgel“ (seit 2009) sowie der „Dada-Dekade 2012-2022“. Außerdem Kurator der Stadt- und Dorfkirchenmusiken im Weimarer Land (seit 1992).
1996: Weimar-Preis. Gastspiele in 30 Ländern.
Presse:
-„Stockhausen fand ich gut“ / neues deutschland, 24. Oktober 2017
-„Avantgardistische Hausmusik“ / Ostthüringer Zeitung, 14.05.2007
-„Es ist fünf nach zwölf“ Hup-Konzert gegen Neo-Nazis / Thüringer Landeszeitung, 13. April 2002
- „JENA KOCHT!“ (Als König von THÜRINGEN mit Kochorchester) / Thüringer Allgemeine, 6. Juni 2000
- „Der letze Schlömer: Heitere Badeballade“ (von Frank Quilitzsch) / TLZ, 26. Juni 1996
- „Knallfrösche?“ / Thüringische Landeszeitung, Dienstag, 3. Februar 1976
- „Kompositionen von Studenten“ / DAS VOLK, 12. Februar 1976